Heute möchte ich Dir in meinem Blog-Post einen Einblick darüber geben, wie Du Deinen Körper als ein Manifestationsinstrument verstehen und einsetzen kannst. Denn ohne Deinen Körper wäre keine physische Manifestion auf dieser Welt für Dich möglich. Wie wichtig ist dann ein gutes Körperbewusstsein? Für mich ist die Verbundenheit zu meinem Körper ein Game Changer geworden und wäre aus meinem Business-Alltag nicht mehr wegzudenken. Heute will ich Dir erzählen, wie es genau dazu kam und was Du tun kannst, um Deinen Körperbewusstsein zu verstärken.
Achtung Triggerwarnung: Ich erzähle hier von meiner Essstörung und Binge-Eating. Wenn Du das nicht lesen möchtest, klicke bitte auf einen anderen Beitrag oder mach die Seite einfach zu :)
Es gibt einen Tag in meinem Leben, den werde ich niemals vergessen. Das war der Tag, an dem ich meine über 10 Jahre langanhaltende Essstörung beendet habe. Von einem Tag auf dem anderen. Es war ein Freitagnachmittag, der für mich alles verändert hat.
Ich möchte in diesem Post hier gar nicht lange auf die Essstörung und deren Ursachen eingehen, vielmehr möchte ich Dir heute mitgeben, was war und was in mir passiert ist, um diese Essstörung zu beenden.
Essstörung bedeutet in meinem Fall, dass ich Binge-Eating betrieben und mir dann im Anschluss das Essen wieder ausgebrochen habe. Begonnen hat das schleichend mit 16 Jahren, da habe ich dies das erste Mal gemacht. Und dann immer wieder Mal. Erst habe ich das als gar nicht so schlimm erachtet. Doch insgeheim wusste ich, dass das weder normal noch gesund ist.
Ich habe das Ganze dann über 10 Jahre betrieben. Mal mit intensiveren Phasen. Mal mit weniger intensiven Phasen. Und daraus ist eine Gewohnheit entstanden. Ich habe das niemandem erzählt, weil ich mich wahnsinnig dafür geschämt habe.
Und irgendwann war wieder besagter Freitag. Ich habe wieder mein Binge-Eating betrieben und danach gebrochen. Ich habe mich furchtbar gefühlt. Zu dick. Nicht schön. Zu faul und einfach nicht diszipliniert genug. Nach meinem Brechen bin ich dann für 2h Stunden ins Gym gefahren. Ich wollte einfach nochmal richtig durchziehen, um Gewicht zu verlieren.
Im Gym ist dann folgendes passiert: Meine Trainerin feuerte mich an (wie es für eine coole Trainerin auch genau richtig ist) und sagte „Mareike, komm, da geht noch was“. In dem Moment sendete ich ihr einen Blick zu, der sagte „Ich kann nicht mehr“. Ich realisierte: Wenn ich jetzt noch eine Übung so richtig durchziehe, dann kann ich dem Chef gleich Bescheid geben, dass er den Notarzt rufen und ich ins Krankenhaus muss.
Und dieser Moment war für mich ein purer Klickmoment. Der Moment, wo quasi ein Gelenk wieder einknackt. Wie eine Erleuchtung.
"Mareike, was machst Du da eigentlich? Diese Person willst Du nicht sein!" Like: NEVER EVER! Und in dem Moment habe ich eine Entscheidung getroffen.
Das ist jetzt vorbei. Du hörst jetzt sofort damit auf. SOFORT. Und es war der letzte Tag, an dem ich gebrochen habe. Der letzte Tag – und seit dem nie wieder.
Ich habe die Gym-Stunde noch im moderaten Tempo zu Ende gemacht, habe ordentlich Wasser getrunken und bin dann mit dem Rad nach Hause.
Ich habe an diesem Tag geheult wie ein Schlosshund. Vor Wut auf mich selbst. Vor Erleichterung, dass es jetzt vorbei ist.
Und dieses Erlebnis war der Startschuss. Der Startschuss für ein neues Bewusstsein.
Ein neues Bewusstsein in meinem Körper. Und für meinen Körper.
Und genau das habe ich in den letzten Jahren immer weiter geschult und zu einem Instrument entwickelt, ohne das ich gar nicht mehr Leben könnte.
Dein Körper spiegelt Dir alles, was gerade in Dir los ist in Dir. Deine Gefühle. Deine Intuition. Deine tiefsten Gedanken. Und er ist ein klarer Wegweiser dafür, was Du gerade in Deiner Gefühlswelt wahrnimmst. Je besser Du Dein Bewusstsein dafür schulst, desto besser und schneller kannst Du Deine Gefühle wahrnehmen, drehen und mit ihnen in Interaktion treten.
Und das ist wichtig. Denn eines mag ich Dir nochmal in Dein Bewusstsein holen: Deine Gedanken und Gefühle kreieren Dir Deine Realität. Wichtig ist also immer zu beachten, mit welchem Selbstbild ich meine Gedanken und meine Gefühle kreiere und zu wissen, welches Gefühl mir was kreiert.
Und dabei hilft ein Körperbewusstsein ungemein. Vor allem auch um unterschiedliche Gefühle voneinander unterscheiden zu lernen.
Lass mich das nochmal ausführen.
Das Universum kann auf verschiedene Art und Weise mit uns sprechen. Aber erkennen wir diese immer? Und auch immer richtig?
Wir sehen Zeichen. Bekommen Botschaften durch andere Menschen, Posts, Bücher, Podcasts. Bekommen unterschiedliche Situationen geliefert, durch die wir wieder begreifen dürfen.
Diese Führung wahrzunehmen ist eine Kunst. Eine Kunst, die wir durch Schärfung unseres Bewusstseins erlernen und präzisieren können.
Die Kunst liegt nun darin zu erkennen, ob es sich um Botschaften der Intuition, eines alten Musters, des Egos, Ängsten, unbefriedigten Bedürfnissen oder Gott selbst (falls Universum hier für Dich besser funktioniert, nimm das) handelt.
Der Grat zwischen diesen ist oft schmal – und es lohnt sich hier genauer hinzuspüren, anstatt diese Botschaften zu ignorieren. Denn sie beinhalten wichtige Informationen für Dich. Genauso wichtig ist es diese von ihrer Quelle her unterscheiden zu können.
Spricht hier Deine Intuition? Okay – dann folge ihr!
Spricht ein altes Muster? Prima – ignore it!
Spricht hier Deine Angst? Okay – dann geh durch sie durch! In Deiner Angst liegt Dein größtes Wachstumspotenzial. Anerkenne sie und bedanke Dich bei ihr.
Spricht hier ein unbefriedigtes Bedürfnis? Okay – dann take a nap oder frage Dich, ob es das Bedürfnis wirklich wert ist (bspw. wenn Du Dir gerade etwas abgewöhnst).
Spricht hier Gott selbst? Then listen – und höre genau hin, was er Dir zu sagen hat.
In der Theorie so weit klar, in der Praxis häufig gar nicht mal so einfach umzusetzen.
Wie erkenne ich das? Wie werde ich mir über diesen schmalen Grat bewusst? Die Antwort liegt in Deinem Bewusstsein und dem Kontakt zu Deinem Körper. Dein Körper ist ein direkter Spiegel dessen, was gerade in Dir abgeht. Du kannst genau spüren, woher ein bestimmter Gedanke, ein bestimmtes Gefühl oder ein Impuls gerade herkommt. Und warum? Weil Du ohne Deinen Körper keine einzige physische Realisation auf dieser Erde wahrnehmen könntest. Dein Körper ist ein ganz schön krasses Instrument, mit dem Du Dinge wahrnehmen kannst.
Wie bewusst nimmst Du diesen wahr? Wie bewusst setzt Du ihn für Deinen Manifestationsprozess ein?
Mach Dir das bitte nochmal bewusst: Ohne Deinen Körper könntest Du keine einzige Manifestation auf dieser Welt hier wahrnehmen. Wie wichtig ist er dann in Deiner Manifestation und Wahrnehmung Deiner inneren Kommunikation? Think about it!
Ich möchte Dir gerne heute 6 Aspekte mitgeben, die für Dir Dein besseres Körperbewusstsein helfen. Diese 6 Aspekte werde ich mit Dir im Kurs „Moneyfestation Body“ in 6 Modulen durchgehen.
1. Moneyfestation Body
Diesen Punkt habe ich gerade schon angerissen. Bitte mach Dir bewusst, dass Du ohne Deinen Körper keine einzige physische Manifestation hier auf der Welt erleben könntest. Was nützt Dir alle Manifestation, wenn Du sie nicht intensiv erfahren, spüren und erleben kannst?
Mit Deinem Körper kannst Du die Gedanken erzeugen, die den Wunsch einer physischen Manifestation erzeugen.
Mit Deinem Körper kannst Du dann die Gefühle erzeugen, die die Vibration erzeugen.
Mit Deinem Körper kannst Du dann Impulse und Deine Intuition erfahren, die Dich zu diesem Wunsch führen.
Mit Deinem Körper kannst Du dann die physische Realisation erfahren.
Wenn Du Dir das nochmal bewusst machst: Was denkst Du, was für eine Bereicherung es ist und wieviel leichter Dinge gehen, wenn Du ein verbessertes Körperbewusstsein hast?
2. Body of Feelings
Die Gefühle in Deinem Körper wahrzunehmen ist die absolute Königsdisziplin. Welches Gefühl steht hinter Deinem Produkt? Welches Gefühl steht hinter Deiner Beziehung? Welches Gefühl hast Du zu was?
Dabei ist wichtig zu schauen, was gerade unter der Bildoberfläche brodelt. Denn das, was Du gerade in Deiner kleinsten Zehe spürst, ist das, was kreiert. Deine tiefsten Glaubenssätze. Deine tiefsten Überzeugungen.
Das ist btw. auch ein Grund, warum ich Kartenreadings so sehr liebe. Sie holen an die Bildoberfläche, was bisher irgendwie verborgen war. Sie helfen uns an Dinge in unserem tiefsten Inneren zu kommen, die wir bisher selbst nicht greifen können.
3. Body of Intuition
Gleiches gilt für Deine Intuition. Wo spürst Du sie? Wie fühlt sie sich an? Intuition kann sich über verschiedenste Wege zeigen. Manchmal ist es Deine innere Stimme, die immer wieder anklopft. Manchmal siehst Du etwas im Außen – ein Bild, Situation, Zeichen – whatever – was Dich wissen lässt: Hier bin ich richtig. Beginne sie noch deutlicher wahrzunehmen und zu unterscheiden, was Deine Intuition ist und was Dein altes Muster ist. Du wirst die Zeichen Deines Körpers verstehen lernen, je besser Du hinhörst. In Moneyfestation Body gebe ich Dir dazu noch mehr Anleitung.
4. Body of Knowing.
Das mit Geilste an unserem Körper ist, dass wir ihn alles fragen können und aus Symptomen auch vieles ableiten können (Achtung: Das ersetzt im keinen Fall einen Arztbesuch). Diese Symptome zeigen uns, was in unserem Körper gerade an Gefühlen stockt. Wo eine Blockade sitzt. Wo wir wieder mehr in den Fluss dürfen.
Ich erinnere mich an eine Situation, in der ich mir eine Blasenentzündung zugezogen hatte. Bei den ersten Anzeichen habe ich mich sofort mit meiner Blase verbunden und sie gefragt, was los sei.
Klingt komisch. Ist aber so. Und ich habe auch eine Antwort bekommen. Ich wollte nicht loslassen und den Flow nicht in mein Leben lassen. Ich habe mich für Härte anstatt für Führung und Fülle entschieden. Und meine Blase zeigte mir das deutlich und wollte Wasser nicht gehen lassen.
Ich habe mich im Anschluss bei meiner Blase bedankt und ihr versprochen, mich darum zu kümmern (was ich auch tat). Innerhalb weniger Stunden war die Blasenentzündung weg. Ich ließ dies nochmal bei einem Arzt überprüfen. Sie war weg.
Du kannst Dich mit Deinem Körper und mit jedem Organ verbinden. Mit Deiner Weiblichkeit, Deinem Herzen, Deinem Kopf und mit Deinem Bauch. Lerne mit Deinem Körper zu kommunizieren. Er sagt Dir alles. Auch, was er gerade an Nahrung und Bewegung braucht.
5. Sexy Body
Du bist schön. Punkt. Und alles andere ist eine Lüge. Du bist schön und musst schön sein, weil der Ursprung deines Seins hier auf dieser Welt Liebe ist. Es ist egal, ob du ein Wunschkind bist oder nicht. Es ist egal, ob du vielleicht 5 Kilo zu viel oder zu wenig hast. Es ist auch egal, ob du groß bist, klein bist, lange Haare, hast kurze Haare, hast, ob Du alt oder jung bist. Du bist schön. Einfach weil du bist. Das Einzige, was nicht schön macht, sind nicht schöne Gedanken über Dich selbst. Und diese müssen zwangsläufig eine Lüge sein, wenn Dein Ursprung hier auf der Welt Liebe ist.
Denn Liebe macht schön.
Und wie oft kennst du das von dir selbst, dass du diese unschönen Gedanken von dir denkst? Ich bin nicht sexy genug. Ich bin nicht schön genug. Ich bin nicht blond genug, ich bin nicht braun genug, ich bin nicht dies genug.
Du bist sexy, einfach weil Du bist und je mehr Du das für Dich annehmen kannst und sehen kannst und fühlen kannst, desto du mehr strahlst Du das auch nach außen. Und je mehr du das nach außen strahlst und für Dich anerkennst, desto mehr zeigt sich Deine natürliche Schönheit, weil Dein Ursprung Liebe ist. Du wirkst anziehender und attraktiver. Und dann ist es egal ob Du irgendwo eine Zellulite oder ein Kilo zu viel oder zu wenig hast. Weil du deine Schönheit von innen nach außen kreierst. Das Prinzip von innen nach außen kreieren gilt auch beim Thema Sexy Body. Und für mich war der sexy Body ein absoluter Game Changer.
Ich habe erkannt, dass es völlig egal ist, wie ich es aussehe. Es kommt auf meine Ausstrahlung an. Ich hatte jahrelang damit zu kämpfen, dass ich dachte, meine Beine seien zu dick.
Und dabei stehe ich doch mit beiden Beinen im Leben – so ein Quatsch! Und mittlerweile bekomme ich so viele Komplimente für meine Kurven, dass es keinen Zweifel mehr gibt! Ich habe die sexysten Beine der Welt <3
6. Body Move
Du kannst Bewegung dazu benutzen, Deinen Körper genau in die Gefühlslage zu bringen, in die Du ihn bringen willst. Du kannst Sport auch dazu benutzen, Deine natürlichen Funktionskreise (Kopf, Arme, Rumpf, Beine) zu stärken, damit sie Dir mental ebenfalls Stärke geben können. Denn unser Körper wurde hier schon zum Kreieren geformt. Mach Dir das Mal bewusst: Unser Körper hat schon auf natürlichem Wege alles hier auf der Welt mitbekommen, um zu kreieren und vorwärts zu kommen.
Was ist, wenn Du beim Sport jetzt aufhörst den Gedanken zu hegen, ich bin so wie ich bin nicht in Ordnung und muss mich verändern, sondern ihn zu verändern in: Ich unterstütze meine natürlichen Funktionskreise, um leichter in dieser Welt kreieren zu können.
Beispiel: Als Schülerin habe ich in den Ferien oft meine Patentante, die Physiotherapeutin ist, besucht. Wir gingen zusammen am Deich spazieren und sie machte mich auf meine krumme Haltung aufmerksam und fragte mich gleichzeitig, ob ich Probleme damit hätte Rückgrat zu zeigen und meine Meinung zu sagen. Ich war zu dem Zeitpunkt noch Schülerin und sagte: Ja, das stimmt. Ich habe angefangen, an meiner Haltung und meinem Rücken zu arbeiten. Es hat mich darin bestärkt, auch in meiner mentalen Welt mehr Rückgrat zu zeigen.
In den Bonusmodulen des MONEYFESTATION BODY werde ich Dir in 4 unterschiedlichen Sportmodulen Bewegungsideen geben, die Dir genau solche Zusammenhänge aufzeigen und die Dir die Möglichkeit geben, gezielt Dein Unterbewusstsein trainieren. In diesen Modulen lasse ich natürlich mein Wissen als ausgebildete Fitnesstrainerin mit einfließen.
Alles in allem möchte ich Dich heute darauf sensibilisieren, Deinen Körper wahrzunehmen. Ihn zu ehren und ein klares und starkes Bewusstsein für Deinen Körper zu entwickeln. Er führt Dich. Zeigt Reaktion und leitet Dich. Er ist Wunderwerk der Natur. Ein Wunder Deines Seins. Und Part jeglicher Manifestation.
Ehre und achte ihn. Pass auf, was Du zu ihm sagst. Denn er ist ein Wunder.
Wenn Du Deinem Körper gerne mehr Raum und Bewusstsein schenken möchtest, seine Signale besser deuten möchtest, dann lade ich DICH zu MONEYFESTATION BODY ein. Hier ist Zeit und Raum für Dich, all das besser wahrnehmen zu können. Hier kannst Du Dich anmelden – ich freue mich hier mein Wissen und meine Erfahrungen mit Dir teilen zu können.
Bis gleich,
Deine
Mareike
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